Samstag – 27.09.2025 – 19:30
Donnerstag – 02.10.2025 – 19:30
Freitag – 03.10.2025 – 19:30
Samstag – 04.10.2025 – 19:30
von Dawn King – Deutsch von Henning Bochert
Eine Gesellschaft im Ausnahmezustand: In diesem Gericht zählt nicht das Gesetz, sondern das Überleben. Vor einem gnadenlosen Gericht müssen die Angeklagten beweisen, dass sie für die Gesellschaft „nützlich“ sind. Wer scheitert, verschwindet. Für immer. Wer spricht die Wahrheit? Wer spielt ein Spiel? Die Grenzen zwischen Opfer und Täter, Wahrheit und Lüge verschwimmen. Welches Urteil würden sie Fällen? Packend, provokant – und brandaktuell Ein einmaliger Prozess.
Noah
Emanuel Karg
Xander
Fintan Dittberner
Amelia
Sophie Ruf
Maya
Lina Hohenreiter
Tomaz
Jan-Luca Ansorge
Ren
Emily Simpson
Yasmin
Siri Kloiber
Gabi
Frida Dopfer
Chris
Nele Pühl
Joe
Milo Reglin
Adnan
Raphael Gaumann
Kako
Charlotte Wachter
Angeklagter 1
Uwe Amberger
Angeklagter 2
Rochus Höhne
Angeklagte 3
Simone Klinger
Regie
Thomas Garmatsch
Jannis Konrad
Technische Leitung
Maurice Ensinger
Kamera
Nico Braemer
Film/Ton/Licht
Maurice Ensinger
Probenunterstützung
Afra Schneider
Filmkomparsen
Jannis Konrad
Robin Kutscha
Anna Lehner,
Nadja Ostertag
Gerald Reglin
Heidi Reglin
Gabi Striegl
Digitale Umsetzung
Programmheft
Kilian Proske
Zwei Schülerinnen haben das Ensemble in der Intensivprobenphase begleitet und führten mit den Darsteller*innen Interviews.
Zusammenfassung der Ergebnisse:
• Denkt ihr, sowas könnte in der Zukunft stattfinden?
◦ Nein, in der beschriebenen Form nicht. Die Idee wirkt überdramatisiert; der Gedanke daran bleibt eine Mahnung.
• Beeinflusst das Theater euer Privatleben?
◦ Ja: Es regt zum Nachdenken an, bleibt aber überwiegend im Theater präsent. Grenzen zwischen Rolle und Privatleben verschwimmen, dabei hilft eine Abgrenzung zur Figur.
• Wie würdet ihr das Theater in einem Wort beschreiben?
◦ intensiv, konfrontierend, nervenaufreibend, individuell, emotional, bunt, viel, spannend, dystopisch, anspruchsvoll
• Welche Botschaft würdet ihr dem Publikum vermitteln?
◦ Seid dankbar für das, was ihr habt. Lebt bewusster, achtet aufeinander und die Umwelt.
• Findet ihr die Todesstrafe gerechtfertigt?
◦ Schwer zu sagen. Ressourcenknappheit und extreme Umstände beeinflussen die Perspektive; das Stück regt zum Nachdenken über Würde und Folgen an.
• Was zeichnet für euch das Stück aus?
◦ Gemeinschaft in der Krise, vielschichtige Charaktere und lebendige Diskussionen. Eine konfliktreiche, doch reale Dialogführung; jeder bringt sein Päckchen mit.
Wir danke Allen, die diese Produktion unterstützen.
Besonderer Dank an:
Architekturbüro Burkhardt/Stadtmüller/Graf
Architekt Jonas Hahn
Stadt Kaufbeuren